Anzahl der Beiträge : 470 Alter : 35 Ort : Da wo Dämonen hingehören Anmeldedatum : 25.03.08
Thema: Tja, Gedichte eben... 2008-04-06, 12:26
Ich mach mal den Anfang. Könnt ja mal sagen wie es euch gefällt:
Du siehst mich an und siehst den leeren Blick Du stellst dir vor was sein wird, stellst dir vor das Glück Du siehst in die Zukunft und drehst dich nicht um. Ich bin die Hoffnung
Du traust dir selbst nicht und ziehst dich zurück Du merkst die Umarmung, wie ich dich erdrück Du weißt, dass du nicht fliehen kannst Ich bin die Angst
Du lehnst dich an mich und fühlst dich geborgen Du bist sicher, ohne Kummer und Sorgen Du weißt du kannst auf mich bauen Ich bin das Vertrauen
Du merkst schon lange wie ich in dir Lebe So halt in den Händen was ich dir nun Gebe Auf dass ich nichts davon vergeude: Ich bin die Freude
Der Schweiß auf deiner Stirn ist noch nicht trocken Ich will dich trotzdem zu mir locken Dir meine Welt zeigen und meinen Raum Ich bin der Alptraum
Du stehst auf der Stelle und kommst nicht voran Doch du weißt, dass ich dir helfen kann Durch mich siehst du Licht in jeder Trübe Ich bin die Liebe
Ich war dir so viel und doch so viel nicht Ich kann dich nicht seh’n und such‘ doch dein Gesicht Ich seh‘ dich im Spiegel und drehe mich um. Doch du bist nur die Erinnerung
Bounty Admin
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Ja. Ich habe es selbst geschrieben. Ich habe auch noch mehr davon. Wollte euch nur nicht gleich nerven.^^
Hassliebe
Mein Herz, mein Blut, mein Folterknecht Bist gut zu mir und ungerecht Mein Herz will weinen und lachen zugleich Du gibst mir Hoffnung und nimmst sie zugleich.
Mein Freund, Mein Herr, Mein Henker Machst mich gesund und kränker Nimmst mir den Schmerz und tust mir weh Du machst mich blind, damit ich seh‘
Du zwingst mich zur Wahrheit und lügst mich an Schenkst Luft die ich nicht atmen kann Du gibst und nimmst mir alles zugleich Du machst mich arm und machst mich reich
Ich kann dich nicht hassen und nicht lieben Will weder Krieg noch will ich Frieden Du bist ein unerreichbares Ziel Hätt‘ ich dich ganz, hätt‘ ich zu viel
Jetzt jemand anderes.^^
Bounty Admin
Anzahl der Beiträge : 1813 Ort : gaaaaaaaaaaanz weit wech Anmeldedatum : 14.11.07
find ich auch supper hört sich irgendwie schön an^^
ich werde keine gedichte reinstellen da ich keine schreibe^^´ ich schreibe ehr geschichten. werd auch noch welche reinstellen aber das dauert noch n bissel^^
Tales Ignis Umbrarion
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*hust* Man muss dazu sagen: Die Person, also der Mann, auf den sich dieses Gedicht bezieht ist der Vater eines Charakters, aus einem meiner Bücher... Also nicht ich... Nicht dass hier einige sonst was denken...
Ich schreibe auch Geschichten, aber ich glaube nicht, dass ich sie rein stellen kann das wäre glaube ich zu viel Text^^''
Damit ich nicht das Thema verfehle: Ohne Sinn und Verstand steh ich an der Wand. Hast du den Sinn erkannt, bist du Hirnverbrant. (XD) (So was fällt mir immer auf der Toilette ein^^')
Shizuki
Anzahl der Beiträge : 66 Alter : 30 Anmeldedatum : 25.03.08
Ich fand eine Blume am Wegesrand Ich nahm sie und stach mich in meine Hand Die Rose war‘s, die ich dort brach Und ihr Dorn, der mich dort stach.
Ihr schönes feuerrotes Haupt Hat mir beinahe den Atem geraubt Mein eigen Blut was nun gerann Zog mich dann in seinen Bann
So brach ich auf mein Werk zu tun Wollt weder rasten, noch ausruh‘n Bis die Tat zum End‘ gebracht Hier draußen – fort – in tiefer Nacht
Ich baut‘ eine Brücke nur für dich Sie sollte nie fallen, doch ich wusst‘, dass sie bricht Die Stufen waren aus meiner Wut Die Balken aus unbezwingbarem Mut
Eine Seite des Ufers war ich Die andere du, denn ich liebte dich Die Mauern so fest, so kalt und so hart Dagegen das Ufer zu weich und zu zart
So musste die Brücke zugrunde geh’n Ich habe die Mauern fallen seh’n So brach ich auf mein Werk zu tun Wollt‘ weder rasten, noch ausruh’n
Ich wollte bauen dir ein Haus Dies tat ich nun Tagein Tagaus Ein Haus aus Stein und ohne Tür Damit du bleibst für immer hier
Doch auch das Häuschen hielt nicht lang Ich merkte es als es begann Dich zu begraben unter Schutt Du warst zerstört mein Herz kaputt
So brach ich auf mein Werk zu tun Wollt‘ weder rasten, noch ausruh’n Die letzte Tat nun auszuführ‘n - Bei Gott - was musst‘ ich für Schmerzen spür’n
Ich hab dir gebaut ein kaltes Grab Welch Glück, dass ich dich endlich hab Verloren hab ich deinen Geist Und schön, dass du darum nicht weißt
Unter dem Hügel aus Erde gemacht Liegst du nun – der helle Mond wacht Ich pflanze dir Blumen und leg meine Hand Auf’s Grab, in der Nacht, am Wegesrand
Das letzte was bleibt zurück im Sand Sind ich und die Narben auf meiner Hand Durch die Dornen – Ich senke den Blick Sieh! Die rote Rose, die am Grab blieb zurück
(In Anlehnung an mehrere Texte von Rammstein^^ Da habe ich gerade Musik gehört, als ich das schrieb)
Shizuki
Anzahl der Beiträge : 66 Alter : 30 Anmeldedatum : 25.03.08