Traverna

Seth war starr vor Entsetzen. Er wollte zu Tales, doch er fürchtete, dass wenn ihn jetzt jemand ansprach, er es bitte bereuen würde. Obwohl er Maik nicht sonderlich leiden konnte (Er konnte so gut wie niemanden sonderlsich leiden) tat er ihm leid. Er konnte nur annährend erahnen, was für Schmerzen dieser spüren musste. Er sah zu Dalia. Ich eh... brauche was zu trinken. Wollt ihr nicht mit an die Bar? Seth brauchte tasächlich etwas zu Trinken. Er musste die Bilder vergessen, die er gesehen hatte. Dann sah er die Inhaberin der Tavernre herunter kommen. Ihr schockierter Blick, war wohl berechtigt.
Caleb sah zu Nyon und dann zu Maik. Er fragte sich, ob er überhaupt etwas richtig machen konnte. Er beschloss etwas frische Luft zu schnappen.
Tales stand vor der Tür und stützte sich Schweißgebadet an der Mauer ab. Er war seelisch am Ende. Diese Bilder... Er konnte nicht glauben, was er gesehen hatte, aber es gab keinen Zweifel. Er hatte es schon einmal gespürt. Bloß war er da noch sehr klein. Damals wusste er nicht, warum sie ihm solche Schmerzen zufügten und hatte gedacht, sie wollen ihn nur bestrafen. Tatsächlich wollten sie ihn also retten... Aber warum? Er ließ sich an der Wand auf den Boden rutschen und stützte den Kopf in die Hände. Warum? Die Bilder an sich waren schon schrecklich genug, aber was er zum Ende zu gesehen hatte brachte ihn um den Verstand. Er spürte etwas in sich brechen. Sein ohnehin schon gebrochenes Herz schien in tausend kleine Teile zu zerspringen. Bilder der Vergangenheit, zeigten ihm die erbamungslose Wirklichkeit. In diesem moment entschloss sich Tales, sich nie wieder in seinem ganzen verfluchten Leben zu verwandeln.
Plötzlich kam Caleb heraus und Tales schreckte hoch. Er hatte geweint. Caleb sah ihn nur an. Er hatte Tales noch nie weinen sehen. Was ist los? Doch Tales schwieg. Na macht nichts. Er setzte sich stumm neben Tales und sah in die Nacht hinaus.

Noyn seufzte und sah zu Norbert.
Dieser hatte ein glas alkohol gebracht.. die braune flüssigkeit erinerrte an Rum...
er flößte es Maik ein....und dieser Entspannte sich sofort(nich das ihr denkt er sein abhängig...nein da war n entspannungsmittel drin)
Maiks körper schien regelrecht zu erschlaffen und so brachte Noyn seinen Bruder nach oben ins Zimmer.
er versorgte den Rücken des anderen und ging dann wieder runter.
nun brauchte er selbst erst mal einen Drink..
Und er nahm sich vor mit Caleb zu sprechen...

Tales sah rüber zu Caleb. Er wollte es irgendjemandem erzählen, aber er dachte, dass Caleb wohl der falsche war... Er erhob sich und wollte gerade rein gehen, als Caleb ihn bei der Hand nahm. Warte. Tales stockte bei der Berührung Calebs. Willst du es nciht erzählen. Tales atmete tief ein. Ich will mein Amulett zurück, bevor hier noch etwas geschieht, was ich bereue. Tales ging ohne einen einzigen Bilckkontack mit jemandem durch die Taverna auf Seth zu. Gibst du es mir wieder? Seth wusste genau, was Tales wollte und gab ihm sein Amulett zurück. Er wusste nicht was er sagen sollte und ließ Tales von dannen ziehen. Dann nahm er Dalia bei der Hand und ging mit ihr zur Bar.
Tales ging wieder nach draußen an Caleb vorbei. Dann verschwand er in der Dunkelheit. Er brauchte Zeit zum Nachdenken. Zeit, die er verabscheute, aber die er auch brauchte um sein Leben zu ordnen.

Noyn bestellte noch ein Bier und ging dann hinaus.
Er hielt es Caleb hin.
Hier.. vielleicht hilft es..
sagte er und sah in den Himmel.
Wenn du willst..kansst du nachher mit nach oben zu Maik kommen..
er lächelte den Menschen an.
Wenn es wirklich war war...musste er schon jetzt anfangen nett zu sein

Caleb so hoch zu Nyon.Caleb so hoch zu Nyon. Er nahm das Bier – wie nicht anders zu erwarten – an und trank einen großen Schluck. Er machte sich Sorgen und wunderte sich, warum Nyon so nett war. Nach einigen Momenten, sagte er: Das ist das erste Mal, dass ich dich lächeln sehe… er klang unglücklich und die Stimme passte einfach nicht zu Caleb. Sag mal… Was ist mit Maik? Er ist zusammengezuckt, als ich ihn berührt habe. Dabei wollte ich nur Geborgenheit geben. Ich weiß nicht mal warum. Alles was ich mache ist falsch… Ich tauge zu gar nichts! Er… Ja ich möchte sagen, dass er all die Jahre so etwas wie ein Vater für mich war. Ist das nicht lächerlich? Bald sehe ich älter aus als er. Und das nur, weil ich nur ein schwacher Mensch bin. Du hast es gut. Du wirst ihn noch eine Ewigkeit sehen können… er seufzte. Er hatte keine Ahnung, warum er das erzählte. Aber irgendjemandem musste er es erzählen. Er blickte auf. Nyons Gesicht hatte sich verändert.

Tales war schon viel zu dicht am Waldrand, aber das war ihm egal… Er hatte nicht vor in den Wald zu gehen. Er wusste gar nicht, wo er hin wollte. Er lief einfach nur und dachte nach. Ihm war egal wohin er ging.

Noyn presste die lippen aufeinander.. wie recht Caleb doch hatte...
Glaub mir.. ich hab ihn nie gesehen.. auch erst seit ein paar wochen wieder.... Caleb.. Maik steht sogesehen unter einen Zauber.. er lässt nicht zu das.. dass wesen wie er... magie einsetzen.. und tuen sie es trotzdem...wird ihr körper bis zum äußersten geschwächt...oder gar getötet...
dieser Idiot muss auch immer den Helden spielen....
Caleb.. sei froh das du älter wirst.. wir müssen mitansehen wie alle sterben...
er sah ihn leicht lächelnd an

Ich habe keinen, dem ich hinterher trauern würde. Alle die ich kenne sind ewig Jung. Sogar Tales wird nicht mehr altern. Nur ich bin schwach und werde alt… Das ist echt nicht fair. Caleb trank noch einen Schluck. Alle die heute verletzt Wurden, die sich aufopferten, die gelitten haben… an allem bin ich schuld! Er gab sich noch immer die Schuld. Ich möchte so sein wie ihr… Caleb ließ den Krug sinken. Glaubst du er wird mir vergeben? Warum will er nur fort? Er hasst mich bestimmt. Ich will nicht, dass er mich wieder alleine lässt. Ich höre mich an wie ein Kind, aber ich kann nun mal nicht anders. Das muss er doch verstehen! Oder? Er sah Nyon wieder an und suchte nach Verständnis.

Noyn seufzte.. das konnte alles nicht wahr sein...
Nein Caleb.. er hasst dich nicht... im gegenteiel...Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich es nicht als fehler ansehe ,dass er dir das leben gerettet hat... aber ich glaube genau das begreift er jetzt.. Er war einmal....verlibt.. in eine Menschen frau.. nun ja.. sie ist gestorben.. und du... du bist..
er stockte kurz
auch ein mensch.. und vermutlich hat er angst dich sterben zu sehen.. deshalb will er dich nciht sehen...
aber.. komm einfach mit nach oben.. ich seh mir nochmal seinen zustand an..
er lächelte wieder.. irgendwas musste er ja machen. Maik würde ihn noch umbringen...

Caleb sah ihn fragend an. Warum... du benimmst dich irgendwie komisch... Ich finde es gut, aber... ganz anders als vorhin. Egal. Lass uns nach ihm sehen. Caleb hatte ein mulmiges Gefühl. Und immer wenn er dieses Gefühl hatte, passierte garantiert etwas.

Tales lief noch immer ohne Ziel durch die Pampa. Es ist doch nicht zu fassen. Tales du irrst dich. Das ist unmöglich... Das war das einzige, was ihm durch den kopf ging immerwieder die gleichen Worte. Er war so verwirrt, dass er nicht mal mitbekam, wie sich ihm eine gestallt nährte.

Nun ja.. sagen wir so.. Maik würde mich Häuten wenn ich dich als Spielzeug nehmen würde
sagte er leise lachend.
es stimmte ja auch...
er betrat die Traverna und ging dann nach oben zu maik
dieser lag ruhig im Bett...der Oberkörper war verbunden.. da hatte Norbert ganze arbeit geleistet..
auch das schlafmittel schien hoch dosiert gewesen zu sein.. denn normalerweise schlief Maik nie.. er brauchte keinen Schlaf...

Jetzt wurde Calebs Blick noch fragender. Wieso denn Spielzeug??? Was ist denn los? Er wurde misstrauisch, was hatte dieser Vampir vor? Doch im Moment betrachtete er einfach nur Maik. Wie ruhig er da lag. Maiks Gesichtzüge erinnerten ihn an noch jemanden, aber er kam nicht drauf. Lange Zeit schwiegen beide. Dann spukte Caleb einfach aus was ihm schon die ganze Zeit durch den Kopf ging. Er fing wieder an realistisch zu werden. Warum bist du so nett zu mir? Am ANfang hast du mich gehasst. Die Frage schien zu treffen.

Noyn grinste
nein..er würde es nicht sagen.. nicht jetzt..da wollte er warten bis Maik die kraft hatte sich zu wehren...
er trat zum bett und richtete ihn auf... Maiks gesiccht zeigte zu Caleb und Noyn machte sich an dessen Rücken zu schaffen.
kurz zog er zischend die lufzt ein..
Der Rücken sah aus als hätte jemand ihm gerade ein Branding verpasst.. es war undeutlich zu sehen was es war.. keine scharfen konturen...
Noyn legte eine Salbe auf die Wunde und verband diese dann wieder
Maik gab noch immer kein laut von sich...
hm.. dafür das du sonst nie schläfst.. kannst du garnicht mehr aufhören.. was hat dir Norbert nur reingemischt?
er achtete nicht auf Caleb

Antworte mir! sagte Caleb in einem Befehlston. Aber dann wurde seine Stimme viel zu zart und zerbrechlich. Es war mehr ein Luftstoß. …Bitte. Caleb ging näher an Maik und Nyon heran. Ach, wach doch auf. Caleb würde dem Druck nicht mehr lange standhalten. Er war Mensch und Empfindungen waren bei ihnen besonderst stark ausgeprägt. Und Calebs Gefühlswelt, drohte ihn fast zu zerreißen.

Maik zuckte zusammen als er Caleb so laut wahrnahm
promt meldete sich der schmerz zurück, welcher aber durch einen dichten nebel zu kommen schien..
er nahm kaum was war.. öffnete die augen und starrte gerade aus.
Noyn legte ihn vorsichtig wieder in die Kissen und sah zu Caleb
Er braucht ruhe.. nimmt nichts wahr.. vermutlich erkennt er uns im moment nicht...
und warum ich nett bin... tja das kommt gelegendlich vor.
er ging auf Caleb zu und zuckte die schultern
Gewöhn dich dran
mehr sagte er nicht und ging breit frinsend aus dem zimmer und lies beide allein

(weiß nich ob ich noch n post schaffe..wenn nich bis morgen.. wann auch immer du on kommst;))

Caleb sah ihm hinterher, blieb aber neben Maik stehen. Es tut mir so leid. Er redete auf Maik ein, als würde er ihn hören. Es ist alles meine Schuld. Ich wäre so gerne an deine Stelle getreten, abber... Nein ich fange nicht wieder damit an. Weist du, wenn du nicht wärst wäre ich auch nicht. Und wenn du nicht mehr sein solltest, würde ich auch nicht mehr sein wollen... Ich habe dich so lange gesucht... Wach bitte wieder auf. Caleb nahm seinen Anhänger ab und gab ihn Maik in die Hand. Er hat mich immer beschützt. Ich habe ihn schon mein ganzes Leben. Jetzt soll er dich beschützen.

Maik sah auf seine Hand und wurde augenblicklich blass.
Er schluckte schwer,,sag zu Caleb hoch und sah dann wieder auf den Anhänger.
Seine Finger fuhren die Konturen nach....
Sein Rücken tat nicht mehr sehr weh.. dennoch schüttelte er den kopf und hielt es Caleb hin.
Ab und an irrte sein Blick einfach umher..aber er nahm schon wahr wer dort war...
Wie konnte es sein??... Solche Anhänger hatten nicht viele....

(bis 12 uhr nich da)

Der Anhänger funkelte in Maiks Hand und es dauerte eine Weile, eh Caleb verstand. Nein. Ich schenke ihn dir. Wenn du schon gehen musst, möchte ich wenigstens, dass du etwas hast, was dich beschützt. Caleb drehte den Kopf schnell zur Seite. Er wollte nicht, dass Maik schon wieder sah, wie seine Augen nass wurden. Ich glaube ich habe es von meiner Mutter bekommen, bevor sie starb.

Na na. So kenn ich dich gar nicht. Tales drehte den Kopf langsam zur Seite. Er Erkannte Victoria und ihre Leibdienerin. Lass mich allein. Ich habe keine Lust zu spielen… Tales ging einfach weiter und ignorierte, dass sie ihm hinterherliefen. Du hast die Bilder deiner Opfer gesehen. Schockiert? Lass mich dich trösten. Sie berührte Tales an der Schulter und er erstarrte augenblicklich.

Maik richtete sich langsam und umständlich um und lächelte leicht..
Das erinnerte ihn irgendwie an etwas...
Er nahm den Anhänger und legte ihn Caleb wieder um.
Dann schüttelte er den Kopf und schwang die Beine aus dem Bett..
Der Verband um seinen Oberkörper straffte sich..
Ich brauche ihn nicht...
sagte er leise und griff nach seinem Oberteiel..
Auch seine Hände waren Verbunden und er musste kurz leise lachen.
Norbert hatte sich viel mühe gegeben.. und Noyn sicherlich auch..
Er streifte sich das Hemd über und stand schwankend auf.
Eigendlich sollte Noyn an seiner stelle sein..

Caleb war zutiefst gekränkt. Der Anhänger, war zusammen mit seinem Schwert sein Wertvollster Besitz. Und er lehnte es einfach ab. Caleb wurde nach und nach klar, dass er wohl von Maik keine Wärme mehr erfahren konnte. Er ballte die Fäußte und seil leerer Blick verschwand endlich. Dann sagte er ganz leise und langsam: Ich hasse dich. Er betohnte jedes Wort einzeln und schrie es dann noch einmal laut. Caleb rannte an Maik vorbei aus dem Zimmer in die Gaststube. Warf Seth einen kurzen Blick zu und rannte nach draußen.

Tales erschauderte von ihrer Berührung. Er war überzeugt, dass Magie im Spiel war, aber in diesem Moment war er sehr dankbar. Er drehte sich zu ihr. Sie lächelte warm. Willst du mir nicht erzählen, was dich bedrückt? Sie führte ihn zu einem Baum und beide ließen sich nieder.
Tales war erschöpft. Trotz dessen, dass er wieder Energie hatte, war er unendlich müde. Er lehnte sich gegen den Baum.

Maik seufzte leise und sah Caleb nach.
Hoffendlich machte er keine Dummheiten...
Langsam ging er hinunter und sah sich um. Noch imemr fühlte er sich komisch...
Sein Blick fiel auf Noyn welcher auf die tür starrte und dann aufeinmal zu maik.
Na auch wieder wach? Was war das denn für n abgang??
er sah wieder zur tür und zuckte die schultern
Ja.. ich bin wieder wach.
sagte Maik nur und sah seine Tasche..
Ich glaub ich geh mal lieber.. ich hab noch zu tun..
Aber sicher nicht jetzt.. Maik du bist noch ziemlich wacklig auf den Beinen..
Na und? Mir gehts gut. ich muss das alles noch erledigen.. ich versprech dir, dass ich mich schonen werde

Seth stand augenblicklich auf und zog Maik an der Schulter herum. Was hast du mit ihm gemacht? Du bist noch viel grausamer als Tales als dämen. Merkst du nicht wie sehr du ihn Verletzt? Seth funkelte ihn böse an. Hast du kein Herz? Und das kam von einem Vampir, der Caleb eigentlich nicht leiden konnte...

Also? Victoria wartete geduldig auf Tales Antwort. Es war… Furcht einflößend. begann er. Seine Hände gingen automatisch in Richtung Herz. Was er gesehen hatte überstieg scheinbar alles Mögliche. Du meinst die Grausamkeit? bohrte Victoria nach. Tales grinste ironisch. Nein… Ich meine etwas anderes. Dann wurde sein Blick trüb vor Schmerz.

Maik sah den Vampir nur traurig an.
Ich wollte sein Amulet nicht. Zufrieden? oder willst du mir noch eine Prädig halten? Ich habs eillig..denn im gegensatz zu euch, lebe ich hier und habe einen Orden zu führen.
Sein Blick war kalt... kälter als jemals zuvor.

Noyn seufzte. Das konnte alles nicht wahr sein...
dann hörte er Maiks gedanken
//ich wünschte ihr würdet nie hergekommen sein....//
Noyn schloss die Augen. Wenn er den Anhänger gesehen hat...

(ups. Ich habe die Farbe verwechselt. *schnell editier geh*)

Seth schaute ihm nach. Auch er hatte die Gedanken gehört. Er sagte nur. Gleichfalls. Dann drehte er scih wieder um und ging zurück an die Bar. Langsam machte er sich Gedanken. Tales ist fort, Caleb ist fort und er saß hier mit einer wunderschönen Vampirlady. Er wäre wenigstens froh gewesen, wenn er Tales Gedanken hätte hören können. Verzeiht Mylady. Ich habe keine Wahl. Mit diesen Worten huschte er hinaus. Calebs Gedanken konnte er deutlcih hören, aber von Tales war keine Spur.

Victoria schaute ihn verdutzt an. Was denn dann? Was kann denn noch schlimmer sein? Tales hörte ihr schon nicht mehr zu. Er war weit in der Vergangenheit, als seine Kiara noch gelebt hatte. Er sah alles genau vor sich und schien sogar den warmen Wind zu spüren.
Tales. Da bist du ja. Wir haben ewig auf dich gewartet. Du bist so eine lahme Ente. Sie lachte. Und was es für ein Lachen war. Eine Engelsgleiche Stimme, die ihn um den Verstand brachte.
Verzeiht Mylady. Antwortet er gespielt. Wie konnte ich euch so lange alleine lassen? Doch statt zu antworten küsste sie ihn einfach.
Unwillkürlich breitete sich ein Lächeln auf Tales Gesicht aus.
Ihre Berührungen ließen ihn erbeben und alles um sich her vergessen. Ja. Sie war seine einzige Liebe. Sein Herz…

Maik verschwand ebenfalls in richtung Ödlanden...
Er hatte keine Zeit mehr... und auch keine nerven.. der Anhänger hatte seine Erinerrungen geweckt...
seufzent verschwand er....und tauchte im Orden auf.
Man hatte schon längst auf ihn gewartet und auf seinen Tisch lagen unzählige unterlagen.. ungeordent.
Seufzent setzte er sich und versuchte sich einen Überblick zu schaffen.

Tales hatte sich so davor gefürchtet, die Erinnerungen heraufzubeschwören, aber jetzt war es sowieso egal. Nicht einmal in seinem Leben hätte er gedacht, dass… Vor ihrem Tod hatten sie sich gestritten. Wegen Alex – einem Freund von Tales. Er war schlicht und einfach eifersüchtig, auf den armen Jungen. Wie peinlich es doch war, dass er wegen so etwas einen solchen Aufstand gemacht hatte. Er ging fort… nur für eine kleine Weil. Doch die reichte schon aus. Alex kniete vor ihr. Blut an den Händen… Es war furchtbar. Tales hatte dieses Bild vergessen, doch nun war es wieder da. Wie lange hatte er versucht es zu vergessen und nun… Er war verzweifelt. Er hatte die Augen geschlossen, doch die Tränen rollten an beiden Wangen herunter.