Traverna

Was ist denn nun schon wieder los? fragte Tales immernoch völlig neben sich stehend.
Was bringt es mir denn, wenn du mich zu ihm bringst und ich ihn nicht darauf ansprechen kann? Da kommt nichts bei raus! Das siehst du doch. Jedes Mal, wenn er da war, hat er mich so gut es ging ignoriert. Caleb seufzte. Er hatte keine Wahl. Er musste wohl warten, bist Maik zurück kam, das wiederum geschah nur, wenn Caleb in Gefahr war und Nyon nicht zur Stelle. Irgendwas musste er sich einfallen lassen... Das Problem war, dass er Nyon nicht abhängen konnte. Er wollte ganz alleine mit Maik reden. Er wollte ihn fragen, warum er ihn so ignorierte. Ob er es ahnte?

Du willst dich in Gefahr bringen? Nur damit er dich dann rettet?? meinst du nicht auch , dass das vielleicht der grund ist warum er dich ignoriert? Caleb.. er will nur, dass du unter deinesgleichen lebst. ist das so schwer?
Willst du ihn Quelen?
Nein er ahnt nichts. Und ich glaube würde er etwas ahnen wäre er nie zurück gekommen
Noyn seufzte
er war genauso stur...

Ich will ihn nicht quählen, aber er tut es unbewusst!
Caleb verschränkte die Arme. Und ich will nicht unter meines gleichen leben! Alle Menschen, die ich kennen gelernt habe sind vom Wdesen her noch viel schlimmer als Dämonen Vampire, Werwölfe oder andere Wesen. Sie sind ignorant, selbstverherrlichend und völlig unfähig ein Leben zu führen, wobei sie andere einfach in Ruhe lassen. Sie stacheln sich gegenseitig auf, ehren keine Gefächtsregeln und sind oftmals erbarmungsloser als die Kreaturen der Finsternis! So sieht es aus. Und gerade ihr solltet wissen was ich meine! Er holte tief Luft, um seinen Vortrag weiter zu führen. Du hast keine Ahnung, was es heist als Waise unter den Menschen aufzuwachsen. Verstoßen und missachtet, davongetrieben und ausgesetzt! Lieber hätte ich 3 Tage Schmerz gespürt und mich irgendwo behaupten müssen, als das!
Tales, der mittlerweile daneben stand, zod Caleb am Arm. Nein... das willst du nicht. Ich glaube ich spreche sowohl für Maik als auch für Nyon. Mit drei Tagen schmerz ist es nicht getan... Wünsch dir das nicht. Du... soltest an deinem Leben hängen.

Noyn schüttelte den kopf
Wie kann ma nur so stur sein? das musst du wirklich von deiner Mutter haben.. sie wollte auch immer ihren Willen..
Verdammt Caleb. Ich wünschte ich wäre ein Mensch! Dann könnt ich dem nachgehen was ich will.. als Wesen der Nacht, hast du Pflichten! Und du musst dich hier mehr behaupten als dort.
Als Neuling hast du es schwer dich zu ernähren.. Die umstellung, dass du Blut willst anstadt wasser. Einige sind regelrecht verhungert weil sich nicht vorstellen konnten Menschen oder Tiere auszusaugen.

Er hat Recht. sagte Tales deprimiert. Denkst du ich hätte einem Menschen das Leben nehmen können, nur damit ich weiter leben kann? Du stellst dir das viel zu einfach vor. Du kannst dir nicht vorstellen, was es heißt 'anders' zu sein. Auch ich wäre lieber als Mensch aufgewachsen. Obwohl ich ein Halbblut bin sieht man doch, dass ich kein Mensch bin. Das brachte mir ein Leben in Gefangenschaft und Sklaverei!
Caleb sah die beiden an. Aber…
Nein! Kein Aber! Tales zeigte auf seinen nackten Oberkörper, der von Narben übersäht war. Siehst du das? Zeugnisse der Vergangenheit. Ich habe mir oft gewünscht zu sterben. Das hat nichts mit der romantischen Vorstellung zu tun, die DU dir ausmalst. Caleb. Menschen haben auch ihre stärken. Sie wachsen über sich hinaus, wenn es nötig ist. Wäre das nicht so, wären sie von dieser Erde schon verschwunden. Er sah ihm tief in die Augen. Versteh doch. Du bist der einzige unter uns, der das Glück hat ‚normal’ zu sein.
Caleb holte tief Luft. Ich hasse es normal zu sein. Weiter viel ihm jedoch nichts ein. Er sah stumm zu Boden und überlegte, was er gegen Nyon und Tales sagen konnte, doch er versagte kläglich. Ich will doch nur wissen wer mein Vater ist…

(Sorry, er kann eine ganz schöne Quasselstrippe sein...^^')

(hehe)

Noyn seufzte
Caleb.. ich kann dir nicht sagen wer es ist.. ich kann nur vermuten. Siehs von der seite.. weißt du nicht, wer es ist, kann der jenige dich nicht enttäuschen.
er lächelte
Lass uns wieder rein gehen.. es wird kalt.. und nacht dürfte auch bald sein.. wie schnell ein tag vergeht
er grinste vor sich hin und sah kurz zu den Ödlanden...

Ja das wollen wir alle... sagte Tales auf den letzten Satz von Caleb. Dann schaute er in Richtung Wald. Was hat Victoria vorhin eigentlich plötzlich gehabt?
Caleb schaute zu Nyon und dann wieder zu Tales. Seufzend und kopfschüttelnd ging er als erster in Richtung Taverna. Ich brauche ein Bier… murmelte er vor sich hin. Tales nickte Nyon zu. Er ist ein elender Sturkopf. Er machte eine kurze Pause. Glaubst du wirklich, dass Maik sein Vater sein könnte? Wenn ja, könnte das die Situation noch schwieriger machen…

Ich weiß es nicht.. aber wie es aussieht ja. Warum würde es das schwieriger machen?
Noyn sah ihn Verwirrt an
dann ging er ebenfalls in die Traverna

(ab morgen kommt mehr versprochen)

Tales folgte ihm und sprach leise. Caleb ist hin und her gerissen. Maik sagt er soll zu den Menschen, aber er will weiter mit den unsrigen leben. Jetzt stellte sich für ihn nur die Frage, ob er weiterhin bei mir und Seth bleibt, oder ob er Maik hinterher läuft... Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass er dein Vater ist?
Tales ging auch zur Bar und setzte sich stumm neben Caleb, der immernoch ziemlich sauer war.

Er weiß es doch nicht!
meinte Noyn grummelnd und ging ann in eine ecke
er wollte nun einfach nur seine ruhe

(hab alles mehr oder minder geelsen übeflogen, seitwann sitzt seth anenr bar ^^ und überhaupt dalia würde nie an der bar sitzen die is viel zu edel ich schrieb jetzb einfach mal weiter hm xD bin übrigens wieder fit ^^)


Dalia saß im Schatten der Taverne und war durch den Wein in einen leichten Halbschlaf versunken, wie betäubt schlummerte sie seelig im Sessel und ruhte sich aus.

Tales sah Nyon nach und murmelte: Ich meine ja nur WENN es so ist. Er bestellte sich ein Glas Wasser und beobachtete Caleb, welcher zunehmend ungeduldiger wurde. Was?! Wieso stierst du mich so an?
Ich will mein Gold zurück. Tales klang belustigt und musste grinsen, als Caleb ihn böse anfunkelte. Jetzt?
Na so bald wie möglich. Du kleiner Dieb. Er lächelte immer noch. Ich lasse dich erst gehen, wenn du deine Schulden bezahlt hast.
Sprachlos sah Caleb ihn an. Dann grinste auch er und schloss die Augen. Du willst nicht, dass ich gehe?
Ich will nicht, dass du dein Leben weg wirfst. Er lehnte sich auf der Bar auf und sah rüber zu Seth. Auch Caleb sah ihn an.
Was denn?
Was läuft eigentlich zwischen dir und der Sahneschnitte da drüben? Fragte Caleb frei von der Leber weg. Er erntete einen missbilligenden Blick. Was geht dich das an?
Geh nur. Sie sitzt da drüben völlig alleine rum.
Du solltest mich heute lieber nicht mehr ansprechen. Nach allem, was du getan hast. Entgegnete Seth ärgerlich und gesellte sich durch den Raum gleitend zu Dalia. Vorsichtig ging er näher, hielt dennoch ein bisschen Abstand, um nicht unhöflich zu wirken. Sagt, vor wem oder was braucht ihr wohl Schutz? Er wollte das Gespräch von vorher wieder aufnehmen.

Noyn sah belustigt zu Tales und Caleb
Die anmachen wüssen wir noch lernen hm? wenn du so einer Lady entgegentritst, wirst du schnell fliegen.
Noyn ging nun langsam zur Theke und sah dann jedoch hinaus.

Maik seufzte zufrieden, als er den Gesprächsraum verließ.
Sie hatten einen neuen Partner für den Krieg...
Gab es bessere nachrichten?
Ihm fiel ein, dass Noyn mit ihm sprechen wollte... er jedoch dachte nicht einmal daran.
Er verließ den Orden in richtung Friedhof.

Daliá schreckte aus ihrem Schlaf auf.
"Herrje Gott nochmal.", rief sie und sah erschrocken zu Seth, als sie diesen erkannte setzte sie sich wieder in den Sessel aus dem sie vor Schreck aufgesprungen war.
"Ach du bist es."

Ja ich bin es. Verzeiht, dass ich euch erschreckt habe. Er sah auf ihr fast leeres Glas und neigte den Kopf etwas. Dann ging er zur Bar und holte zwei Mal Blutwein. Norbert grimste über den Versuch von Seth die Aufmerksamkeit dieser Vampirlady zu erlangen.
Darf ich mich zu euch setzten?
Caleb und Tales schauten so unauffällig rüber, dass es schon wieder wahnsinnig auffällig war und grinsten.
Wollt ihr auf meine Frage antworten, Mylady? Noch immer stand er und wartete auf die Einwilligung der Dame.

Victoria war im Schloss und zuerschlug jede Vase, die ihr vor die Finger kam. So ein elender Mistkerl! Was hat er sich gedacht? Wieder musste eine Porzelanvase leiden. Er hat keine Ahnung vom Leben!

Sie lächelte, "Natürlich setzt euch mein Lieber.", sie rieb sich etwas die Augen und schaute Ihn an.
Ihr Kayalstrich war leicht verwischt und durch die dunkele Umrandung ihrer Augen strahlte das Grün nur kräftiger hervor.
"Auf welche Frage, verzeiht aber ich bin gerade wohl eingeschlafen.", sie schaute etwas beschämt zu Boden.
In dieser Situation warf sie den beiden Männern an der Bar einen blitzenden Blick zu, welcher besagte.
"Lacht nur......"

Noyn ging zu den Beiden und grinste
fasste beide am kop und drückte diese in richtuing der turteltauben
Na besser? müsst ihr nicht versuchen es unübersichtlich zu machen
er lachte leise

Seth setzte sich gehorsam und verlor ihre wunderschönen Augen nicht ein mal aus dem Blick. Innerlich schwor er sich Caleb in den See zu schmeißen, als er dessen Gedanken hörte. Aber erst wollte er mit seiner neuen Bekanntschaft reden. Nun ihr sagtet, dass ihr Schutz braucht. Ich fragte mich nur vor was. Er kannte diese Frau erst wenige Minuten und schon bot er ihr Schutz an. Wozu hatte er sich da nur wieder hinreißen lassen...
Tales sah den beiden plötzlich wie in Trance zu. Sie übte eine Macht auf Seth aus, die er anscheinend nicht wiederstehen konnte. Tales beschloss sich anderen Dingen zu widmen und die Zwei in Ruhe zu lassen. Caleb jedoch verfolgte das Gespräch gebannt...

Dalia stand auf und setzte sich auf die Lehne von Seth stuhl wärend ihre Finger leicht durch sein Haar glitten.
"Vor einigen Vampiren und Werwölfen, sie sind nicht stark, aber ich bin nur eine Frau, sie schworen mich zu töten, weil ich und Fenrir einmal das Band einer Fede neu knüpften indem wir uns liebten, Fenrir ist tot, ich konnte fliehen.", sie sah ihm traurig in die Augen.
"Ich habe angst, doch wander ich lange ich denke ich bin hier sicher.", dann strich sie mit der Hand über seine Wange.
Von ihr ging eine mächtige warme Macht aus, welche irgendwie beeinflussend auf das Gemüt schien.
In ihm versuchte sie ein Gefühl, ähnlich Zuneigung zu entfachen.
Dann küsste sie sanft seine Stirne, "Aber du Seth, du solltest dich ersteinmal ausruhen du bist bestimmt müde.", sie griff nach dem Becher Wein und gab ihm vorsichtig zu trinken.

Seth verfolgte jede ihrer Bewegungen und versuchte realistisch zu bleiben, aber mit jeder Berührung von ihr schien er mehr und mehr die Kontrolle zu verlieren. Er sah immernoch in ihre wunderschönen Smaragt-Augen. Hat euch schon mal jemand gesgt, wie bezaubernd ihr seit? Man möchte meinen ihr seid ein Trugbild... Seth Stimme klang etwas schläfrig, aber nicht weil er müde war. Vielmehr beteubte Dalia ihn.
Caleb grinste immernoch und stubbste Tales an, der völlig aus den Tagträumen gerissen wurde. Besorgt sah er hinüber.
Ich bin nicht Müde.... brachte Seth noch hervor, bevor er in einen Sumpf von Bewunderung gezogen wurde.

Dalia setzte sich nun sacht auf seinen Schoß.
"Hm ein Trugbild wäre leichter mein Herzblatt, aber ich danke für die Komplimente.", sie strich sanft mit den Fingerspitzen über seinen Hals, dann löste sie ihre Hochsteckfrisur und die langen roten Haare fiehlen sanft über ihre Schultern und gaben einen Duft von Rosen preis welche sogleich einen Hauch von Zauber hervorbrachten.

Tales überlegte, ob er nicht eingreifen sollte, aber am Ende war es ja Seth's Entscheidung. Dieser legte seinen Arm um Dalias Hüfte. Ihr seit schon leichter als eine Feder, Mylady. Er spürte das Verlangen ihre vollen Lippen zu berühren, aber er hielt sich zurück. Er war schon so verwirrt, dass es ihm nicht mal gelang die Gedanken der Vampirin zu lesen. Wollt ihr... noch etwas... trinken? Sagte er und hielt eines der Gläser hoch.

Dalia kicherte.
"Leichter als eine Feder, ich glaube der Wein steigt dir zu Kopfe.", dann näherte sie sich ihm und hauchte ihm ins Gesicht.
"Aber nennt mich doch Daliá, Mylady klingt so unpersönlich."
Sie nahm ein Glas und nippte leicht daran, sie schaute über den Rand des Glases in seine Augen, als sie das Glas absetzte blieben Tropfen des Weines an ihren roten Lippen, welche sanft im Licht spiegelten.

Ja Myla... Dalia. Was habt ihr vor. Seth bekam gerade noch so viel mit, dass er mit Schrecken bemerkt, dass er verführt wurde. Komischerweise hatte er nichts dagegen und ließ es geschehen. So lange schon, hatte er keine Zuneigung mehr bekommen. So lange hatte er sich schon nciht mehr fallen lassen. Dalia gab ihm was er wollte. Wärme... Sicher. Er war ein Vampir, aber auch er wollte nicht alleine sein.
Dalia... seine Stimme wehte durch den Raum und war nur für ihre Ohren bestimmt.

Sie lächelte ihm sanft zu.
Schaute ihn wie aus galsigen Augen an und er schien sich in Ihren zu verlieren.
"Du bist schön, sehr schön.", sagte sie zu Ihm.
Sie strich ihm übers Haar, spürte seine Hand an ihrer Hüfte und lehnte sich dann an seine Schulter um seinen Duft einzuatmen.